Technologische Herausforderungen bei der Herstellung von Beutelverpackungen für Tiernahrung

Einblicke in den Markt für Tiernahrungsbeutel

Beutelverpackungen gehören weiterhin zu den am schnellsten wachsenden Formaten in der Verpackungsindustrie. Der globale Markt für Flüssigkeitsbeutelverpackungen wurde im Jahr 2024 auf rund 8,46 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll von 2025 bis 2034 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von über 7,7 % wachsen und bis 2034 möglicherweise 17,83 Milliarden US-Dollar erreichen. (quelle: ​Global Market Insights)

​Markt für Tiernahrungsverpackungen verzeichnet ein starkes Wachstum. Im Jahr 2024 wurde der globale Markt für Tiernahrungsverpackungen auf 11,38 Milliarden US-Dollar geschätzt. Prognosen zufolge wird er von 12,05 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025 auf 18,48 Milliarden US-Dollar im Jahr 2032 wachsen, was einer CAGR von 6,30 % im Prognosezeitraum entspricht. (quelle: marketsandmarkets.com / Fortune Business Insights )

Handhabung von Tierfutterbeuteln: kritische Punkte

Beutel bieten zwar zahlreiche Vorteile, stellen aber beim Transport und der Handhabung besondere Herausforderungen dar:

• Stabilitätsbedenken: Im Gegensatz zu starren Verpackungen sind Beutel weniger stabil, insbesondere wenn sie mit flüssigen oder halbfeuchten Produkten gefüllt sind. Diese Instabilität kann zu Schwierigkeiten beim Transport und möglichen Schäden führen.

• Oberflächenkondensation: Auf Beuteln, die mit heißen Flüssigkeiten gefüllt wurden, kann sich anschließend Kondensat auf den äußeren Oberflächen bilden, was die Schlüpfrigkeit erhöht und die Handhabung erschwert.

• Hygieneanforderungen: Die Einhaltung strenger Hygienestandards ist entscheidend, da Schäden, die zu Undichtigkeiten führen, die Produktsicherheit und -qualität beeinträchtigen können.

Entwicklung einer effektiven Beutelförderstrecke

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, sollte ein effektives Beutelfördersystem integriert werden:

• Offene Transportsysteme: Durch die Minimierung oder Eliminierung von Seitenführungen können potenzielle Schäden an Beuteln vermieden werden, insbesondere bei wechselnden Schwerpunkten aufgrund von flüssigen Inhalten.

• Geneigte Förderketten: Durch die Begrenzung der Neigung auf maximal 5 Grad (oder auf bis zu 15 Grad bei einer Hochreibungskette) wird die Rutschgefahr durch feuchte oder fettige Beuteloberflächen ausgeglichen.

• Spezialbrücken: Der Einsatz von Riemen- oder Rollenbrücken zwischen den Förderern sorgt für reibungslose Übergänge bei instabilen Beuteln und verringert so das Risiko des Umkippens oder Festklemmens.

• Automatisierte Lösungen: Die Integration von Automatisierung, wie z. B. kollaborative Roboter (Cobots) oder Kartonpacker, kann die Effizienz von Sekundärverpackungsprozessen steigern, den Einsatz manueller Arbeit reduzieren und das Kontaminationsrisiko minimieren.

Die Lösung von FlexLink: flexibel, präzise und hygienisch

FlexLink nutzt umfassende Erfahrung in der Entwicklung automatisierter Fördersysteme für die Beutelhandhabung.

• Kundenspezifische Konfigurationen: Die Systeme werden auf die spezifischen Kundenanforderungen zugeschnitten und gewährleisten eine schonende Handhabung und die Einhaltung strenger Hygienestandards während der gesamten Produktion.

• Einfache Wartung: Die Fördererstrukturen ermöglichen eine einfache Reinigung und ein schnelles Zurücksetzen bei verschütteten Flüssigkeiten. Dadurch werden Ausfallzeiten minimiert und die Betriebseffizienz aufrechterhalten.

• Edelstahlkonstruktion: Die Verwendung von Edelstahlmaterialien sorgt für Langlebigkeit, Waschbarkeit und Einhaltung von Lebensmittelsicherheitsvorschriften.

Sekundärverpackungen erfordern eine skalierbare und reproduzierbare Automatisierung, um mit den wachsenden Marktanforderungen hinsichtlich Volumen und Vielfalt Schritt zu halten.

Die Expertise von Coesia zu Ihren Diensten 

Die Zugehörigkeit zu Coesia bereichert das Know-how des Unternehmens, da es dank der Partnerschaften zwischen seinen Mitgliedsunternehmen zusätzliches Fachwissen einbringen kann. Diese Umgebung ermöglicht es FlexLink, vorausschauend zu arbeiten und die Erfahrungen seines Schwesterunternehmens zu nutzen. In diesem Fall ist es die vierzigjährige Expertise von Volpak in der Beutelindustrie. Ein Beispiel hierfür ist die Entwicklung einer Beutelverpackungslinie für Tiernahrung. Volpak kann vor der endgültigen Installation spezifische Tests durchführen, indem es Produktionsbedingungen simuliert und Beutel denselben Belastungen aussetzt, denen sie während des tatsächlichen Prozesses ausgesetzt sein können. Weitere Informationen finden Sie in diesem Blog. Diese Tests werden im „Pouch Lab“ durchgeführt, einem Forschungs- und Entwicklungszentrum am Hauptsitz von Volpak. Hier testet das Unternehmen die mechanische Festigkeit und das Verhalten von Beuteln, indem es verschiedene Materialien verwendet und unterschiedliche Umgebungsbedingungen simuliert.

Wir hoffen, unser Artikel hat Ihnen wertvolle Informationen geliefert. Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie Ihre Herausforderungen bei der Herstellung von Tiernahrung besprechen möchten. Besuchen Sie auch unsere Website, und folgen Sie uns auf LinkedIn, um regelmäßig über industrielle Automatisierung und Robotik informiert zu werden.