Zukünftige Produktionsmengen und neue Produktkombinationen testen
Damit eine Simulation korrekt ist, muss die Systemlogik nach einer detaillierten Spezifikation erstellt werden, die durch drei verschiedene Kategorien definiert wird: Systembeschreibung, Eingabedaten und Szenarien.
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Systembeschreibung: definiert das Verhalten des Systems. Sie gibt an, wie alle Prozesse interagieren und unter welchen Bedingungen sie ausgeführt werden.
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Eingabedaten: z. B. Auftragsdaten, Lieferplan für Rohmaterial oder Zykluszeiten. Die Eingabedaten und die Systembeschreibung reichen aus, um ein Simulationsmodell zu erstellen, das der Realität entspricht.
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Szenarien: Das Simulationsmodell wird häufig entwickelt, um verschiedene Szenarien und neue Produktmischungen zu testen. Sie können auch eine Vielzahl von Tests durchführen, um die Auswirkungen auf Ihre Produktion zu prüfen, z. B. was geschieht, wenn eine Maschine häufiger als erwartet ausfällt, oder was passiert, wenn ein Bediener einen bestimmten Durchsatz nicht erreichen kann.